Gemeindeportrait

Ems-Jade-Kanal
Kirche Reepsholt
Sandkuhle Horsten

Man braucht nicht immer weit zu reisen, um fernab vom Lärm der Städte frische Luft zu schnappen und eine reizvolle Landschaft zu genießen. Die Gemeinde Friedeburg ist das grüne Tor zur Nordsee und staatlich anerkannter Erholungsort. Mit rund 164 Quadratkilometern ist Friedeburg die nach Fläche drittgrößte Gemeinde Ostfrieslands, wo etwa 10.700 Menschen leben.

 

Eine im Jahr 1359 von Edo Wiemken dem Älteren gemeinsam mit den Harlingern erbaute Burg und Festung gab der Ortschaft ihren Namen. Reste dieser Burg sind noch heute vorhanden. An der ehemaligen wichtigen Heer- und Handelsstraße gelegen, entwickelte sich der Ort unter wechselvoller Herrschaft zum Sitz des „Alten Amtes Friedeburg“. Heute verbindet der Name Friedeburg durch die Gemeindegebietsreform die ehemaligen selbständigen Gemeinden Abickhafe, Bentstreek, Dose, Etzel, Friedeburg, Hesel, Hoheesche, Horsten, Marx, Reepsholt, Wiesede und Wiesedermeer zu einer Einheitsgemeinde.

 

Das Friedeburger Land besticht durch seine einmalige Natur: Wald, Heide, Moor, Geest, Wallhecken, mittendrin saftiggrüne Wiesen und Weiden und Naturseen; Natur-und Landschaftsschutzgebiete von herber Schönheit und einer gewissen Einmaligkeit. Hier findet man noch seltene Pflanzen und ein artenreiches Vogel-und Wildvorkommen wie sonst kaum noch.

 

Neben vielen historischen Bauten und Kirchen mit dem besonderen norddeutschen Charme ist das Friedeburger Land auch ein Paradies für Wanderer und Radfahrer mit einem sehr gut beschilderten Radwanderwegenetz. Die Gemeinde Friedeburg liegt am Radwanderweg „Friesischer Heerweg“.

 

Gleichzeitig finden sich in der Gemeinde Friedeburg aber auch viele innovative Unternehmen, die die Gemeinde zu einem starken Wirtschaftsstandort machen. Tradition und Moderne sind in Friedeburg vereint.