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Eine Runde weiter: Reepsholt überzeugt Jury beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

Reepsholt ist im 28. Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ nun in den Landeswettbewerb eingezogen. Laut Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems (ArL) waren für den regionalen Vorentscheid 19 Dörfer nominiert worden. Die Bewertungskommission habe nach der Besichtigung aller nominierten Dörfer acht ermittelt, die sich weiterqualifizieren konnten. Dazu gehörte eben auch Reepsholt. „Wir beglückwünschen alle recht herzlich zu den hervorragenden Leistungen der Dorfgemeinschaften und bedanken uns an dieser Stelle für das außerordentlich große Engagement. Gleichzeitig wünschen wir den Dörfern, die sich für den Landeswettbewerb qualifiziert haben, weiterhin viel Erfolg“, teilte das ArL mit.

Die Initiatoren für die Teilnahme Reepsholts an dem Wettbewerb, Frank Jakobs und Ortsvorsteher Norbert Weber, freuten sich über das Weiterkommen. „Vor allem, dass wir in Reepsholt die Kinder und Jugendlichen voll integrieren und die jungen Menschen aktiv am Dorfleben teilnehmen und vieles mitgestalten, hat die Jury überzeugt“, so Jakobs. Und Weber ergänzt: „Daran haben natürlich auch die Vereine, die Feuerwehr, das Jugendzentrum und die Kirchengemeinde großen Anteil. Alle stellen was für Kinder und Jugendliche und Familien auf die Beine. Das kam gut an bei der Bewertungskommission.“ Auch das kurze Video mit dem Titel „Greapsholt! – Reepsholt kummt eerst!“, das die Jugendlichen im Dorf für die Bewerbung angefertigt hatten, wurde von der Jury gewürdigt: Das sei eine tolle Idee und sehr beeindruckend, hieß es. (Link: https://cloud.friedeburg.net/uploads/Greapsholt%20-%20Reepsholt%20kummt%20eerst.mp4)

Landrat Holger Heymann (SPD) gratulierte zu diesem Erfolg: „Herzlichen Glückwunsch an Reepsholt für die Weiterqualifikation im 28. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ – eine verdiente Anerkennung für gelebten Gemeinschaftssinn, starken Zusammenhalt und vorbildliches Engagement im ländlichen Raum. Reepsholt zeigt damit exemplarisch, wie viel Innovationskraft, Lebensqualität und nachhaltige Zukunftsorientierung in unseren Dörfern steckt. Für die nächste Etappe im Wettbewerb drücke ich weiterhin fest die Daumen und hoffe, dass unser Reepsholt als inspirierendes Beispiel für gelebte Heimat wahrgenommen und gewürdigt wird“, so Heymann.

Auch Friedeburgs Bürgermeister Helfried Goetz ist stolz auf die Leistung der Reepsholter.

„Was für ein großartiger Erfolg!

Ich freue mich riesig, dass es uns gelungen ist, die Jury beim Bezirksentscheid von Reepsholt zu begeistern! Herzlichen Glückwunsch an uns alle – als Reepsholter aus Überzeugung, der gemeinsam mit seiner Frau hier gerne lebt, erfüllt mich das mit besonderem Stolz. Unsere Bewerbung hat eindrucksvoll gezeigt, dass ein Dorf mit über 1000-jähriger Geschichte voller Leben und Zukunft sein kann.

Dass Reepsholt jung geblieben ist, verdanken wir vor allem unseren wunderbaren Kindern und Jugendlichen, die das Dorfleben aktiv mitgestalten. Ebenso tragen unsere engagierten Vereine und die Feuerwehr mit ihrem unermüdlichen Einsatz dazu bei, dass Reepsholt lebendig, solidarisch und gemeinschaftlich bleibt. Hier lässt es sich in jedem Alter gut leben!“

Mit dieser Energie im Rücken drücken wir uns nun fest die Daumen für den Landesentscheid – Reepsholt kann noch mehr!

Der Bürgermeister war persönlich dabei, als die neunköpfige Bewertungskommission im Dorf zu Besuch war. Auch einige Vertreter der Reepsholter Vereine, der Kirche, des Jugendparlaments und des Landkreises waren zur Bereisung gekommen. Sehr zur Freude der Initiatoren Frank Jakobs und Norbert Weber. Sie hatten für den Besuch der Jury eine kurze Präsentation mit Videobotschaften von einigen Reepsholterinnen un Reepsholtern vorbereitet. Dafür hatte Alexandra Bernhard die neu gestalteten Räume ihrer Gaststätte „Bi d‘ Moler“ zur Verfügung gestellt. Danach fuhr die Gruppe mit einem Bus nach Hoheesche, dann vorbei an der Grundschule und zum Steenweg. Von dort ging es dann zu Fuß weiter – vorbei an den historischen Gulfhäusern, der Klosterschänke, dem Bäcker und der Kirche. Beeindruckt zeigte sich die Jury vom komplett sanierten Kindergarten mit angeschlossenem Jugendzentrum. Während der Ortsbesichtigung mussten die mitgereisten Reepsholter immer wieder Fragen der Jury zum Dorf, zur Entwicklung des Ortes, zur Architektur und zur Kinder- und Jugendarbeit beantworten. Zum Schluss fuhr die Gruppe dann mit dem Bus über Perkuhl zurück zur Kneipe. „Wir waren sehr zufrieden und konnten viele schöne Ecken unseres Dorfes zeigen, auch wenn wir nur anderthalb Stunden Zeit hatten. Einige Dorfbewohner haben sogar ihre Vorgärten geschmückt, das war super“, so Jakobs.

Am 8. Juli 2025 werden die teilnehmenden Dörfer aus Weser-Ems im Oldenburger Landtag geehrt. Doch viel Zeit zum Feiern bleibt nicht. Denn schon Ende August wird eine nächste Jury für den Landeswettbewerb Reepsholt besuchen. „Für diese Bereisung müssen wir unsere gesamte Dorfpräsentation noch überarbeiten und verbessern. Entsprechende Ideenanstöße gab es dazu von der ersten Kommission“, so Weber. Er und Jakobs hoffen weiterhin auf viele Unterstützer, aber daran habe es bisher nicht gefehlt. Dafür bedankten sich die beiden bei allen Reepsholterinnen und Reepsholtern schon jetzt. Das habe bestätigt, dass Reepsholt eine echte Dorfgemeinschaft ist und ganz sicher eine blühende Zukunft habe. Und das solle nun auch die nächste Jury hautnah erfahren.

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Veröffentlichung

Friedeburg
Do, 03. Juli 2025

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