Potenzial für die Energiewende
Die STORAG Etzel spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Energieversorgung. Nach Öl und Gas ist die Speicherung von Wasserstoff einer der wesentlichen Aufgaben die in den Kavernenanlagen realisiert werden soll. Die Gemeinde Friedeburg kann durch diese Speichermöglichkeit in den Kavernen von der Energiewende profitieren und hat somit einen großen Standortvorteil.
Außerdem ist die Lage der Gemeinde, sowohl durch die vorhandenen Pipelineverbindungen, den bestehenden und geplanten Stromnetzen auch aus erneuerbarer Energie, aber auch durch die gute Anbindung an die Autobahn, den Schienenverkehr und den Jade-Weser-Port, sehr günstig.
„Die Entwicklungsmöglichkeiten in Etzel sind deshalb wichtig und notwendig, um eine Wertschöpfung in der Gemeinde zu erzeugen. Gleichzeitig sind sie aber auch Ausdruck der Übernahme von Verantwortung. Die Energiewende ist ein entscheidender Baustein des Klimaschutzes. Hier sich zu verweigern und auf andere Kommunen zu verweisen, verkennt die Verantwortung und Bedeutung dieser Generationenaufgabe,“ betont Bürgermeister Helfried Goetz.
Dass die STORAG in Etzel hier auf eigenen Flächen Planungen anstrebt ist gut. Dabei geht es zurzeit noch nicht um konkrete Industrieansiedlungen, sondern um eine vorbereitende Planung.
Der Landkreis Wittmund verfolgt mit großem Interesse, wie sich STORAG Etzel in Friedeburg an der Energiewende beteiligen möchte. Landrat Holger Heymann sagt: „Die Energiewende ist bei uns angekommen. Jetzt müssen wir sie gemeinsam verantwortungsvoll in die Realität umsetzen“.
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